Ein Triumph in der Geschichte geschrieben

Am 23. Oktober 1955 schrieb er sicherlich in goldenen Buchstaben in die Geschichte des slowakischen Rasens und insbesondere in die damalige Chronik des staatlichen Gestüts Topoľčianky. Schon 65 Jahre sind vergangen, seit die tschechoslowakische Nationalhymne auf der Pardubice – Rennbahn den ersten slowakischen Fahrer gewann, der das schwierigste Kontinentalrennen gewann, das 66. Jahr der Grosse Pardubitzer Steeplechase. Die slowakische Legende wird durch drei Namen vereint: Jozef Čajda, Furioso XIV und Emil Šulgan.

Furioso XIV wurde am 16. Oktober 1948 geboren. In den fünfziger Jahren wurde er für seine Renntests dem Gestüt Topoľčianky zugewiesen. Sein Trainer wurde Emil Šulgan, der sich durch pädagogischen Takt und reiche Trainererfahrung anzeichnente. Seit 1954 ist Jozef Čajda der Stallfahrer von Furioso, mit dem er in diesem Jahr keinen Überwider gefunden hat.

Trainer Emil Šulgan trat mit Jozef Čajda für das Internationale Renntreffen in Pardubice mit dem Hengst Furioso XIV ein.  Das Hauptrennen und dar Hühepunkt des Treffens war die Grosse Pardubitzer Steeplechase am 23. Oktober 1955. Zwanzig Pferde starteten. Neun Pferde fielen auf Taxis, eines weigerte sich zu springen ( Salvator). Furioso hatte auch eine Kollision in den Großen Gärten, aber er verlor fast nichts. Nach Havel’s Sprung löste er sich von seinen Gegnern und überquerte mit einem Vorsprung von dreizehn Längen triumphierend die Ziellinie als Sieger in der Zeit von 11:32,1 Minuten. Im 1958 beendete Furioso endgültig seine Rennkarrierre.

Diesem großen Rasensieg ist eine Ehrentafel in hippologischer Ausstellung des Nationalgestüts Topoľčianky gewidmet.

 


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