CAI*-A kat. 1,2,4 – Majstrovstvá SR v dvojzáprahoch, finále medzinárodného pohára Golden Wheel Cup v dvojzáprahoch - VÝSLEDKY

Das zweite Wochenende im September - das ist bereits der traditionelle Fixtermin des internationalen Fahrturnieres im Slowakische Nationalgestüt Topoľčianky.

Die Dressuren fanden auf dem hervorragenden Rasen der Galopprennbahn statt, und der Marathon wurde zum spannenden Volksfest.
Stark an Qualität gewonnen hat die Geländeprüfung, durch die neu errichteten großen Hindernisse. Selektiv und hochanspruchsvoll ausgeflaggt vom Ungarischen O-Course Designer Gabor Fintha, erlebte das zahlreiche Publikum unfallfreie und spannende Marathonaction. Durch die zentrale Lage aller 8 Hindernisse im Mittelbereich der Rennbahn, ist es den Zusehern möglich, den Marathon hautnah mitzuerleben, und sich bei dem, im Rahmen des Fahrsportwochenendes in Topoľčianky stattfindenden Folklore- und Weinfestivals, bestens zu amüsieren. Das sind Zutaten für die besonders schöne Atmosphäre des internationalen Fahrturnieres im Slowakischen Nationalgestüt.

Der Einspännerbewerb wurde von Susanne Leibetseder aus Österreich gewonnen. Platz 2 für den Polen Bartolomiej Kwiatek, der den Sieg durch einen, für ihn ungewohnten, Abwurf im Hindernisfahren, verspielte.
Sicherlich ein Höhepunkt im Einspännerbewerb, war die Dressur von Vilmos Jambor (Ungarn). Eingespannt hatte er den jungen Holländischen Hengst Vulcano, der sich bei seinem ersten internationalen Start als Ausnahmepferd mit sehr großem Zukunftspotential beeindruckend präsentierte.
Bei der gemeinsamen Primere feierte Vilmos Jambor seinen ersten Dressursieg bei einem CAI-A. Sicherlich ein Pferd für die absolute Spitze in der Zukunft.

Polen dominierte den Zweispännerbewerb!

Sieg in der Dressur durch das Lipizzanergespann von Adrian Kostrzewa, Platz 2 für Sebastian Bogacz. Platz 1 im Marathon für Jacek Kozlowski, vor Sebastian Bogacz und Arkadiusz Gorski, und im entscheidenden Hindernisfahren holte sich Jacek Kozlowski, durch einen klaren Sieg, den Gesamtgewinn des CAI-A 2 in Topoľčianky 2009.
Mit diesem Triumph gewann der Polnische WM Mannschaftsfahrer, mit den Polnischen Halbblütern, auch den Golden Wheel Cup 2009 für Zweispänner.

Die Entscheidungen im Golden Wheel Cup 2009 sind 100% unter Polnische Dominanz.
Nach dem Gewinn der Singlewertung durch Bartolomiej Kwiatek und dem Sieg der Polnische Mannschaft in der Nationenwertung des Finales des Einspänner Cups, beim Ungarischen CAIO  in Aszar Kisbér, ist auch die Wertung bei den Zweispännern klar unter Polnischer Flagge.

Sieg in der Einzelwertung nach den Teilbewerben in Kladruby CZE, Conty FRA,  Altenfelden AUT und Warka POL und dem 1. Platz im Finale von Topoľčianky,  für Jacek Kozlowski, die Siegernation -  auch bei den Zweispänner unumstritten - Polen.
Platz 2 der Einzelwertung des Golden Wheel Cup Pairs 2009 für Sebastian Bogacz vor Adrian Kostrzewa.

Auch die Slowakischen Meisterschaften 2009 wurden in der Zweispännerwertung ausgetragen.

Bereits vor der sportlichen Entscheidung, höchst erfreulich, die Expansion im Slowakischen Fahrsport. 10 Gespanne sind zur Meisterschaft 2009 angetreten. Der Champion der letzten Jahre - der Gestütsfahrer des Nationalgestütes in Topoľčianky, Miroslav Matuška – musste seinen Titel 2009 an den neuen Slowakischen Meister Josef Hrouda abgeben – aber der Titel bleibt im Stall von  Topoľčianky, Josef Hrouda siegte selbstverständlich mit Lipizzanern aus der Zucht des Nationalgestütes.
In der Königsdisziplin, der Vierspännerklasse, wurde bis zu den letzten Sekunden um den Sieg gefightet. Nach dem Gewinn im Dressurviereck, musste sich Petr Vozab aus Tschechien, mit den herrlichen Kladruberhengsten im Gespann des Technischen Nationalgestütes Kladruby, im Marathon seinem Landsmann Ladislav Jirgala, bei dessen Ausflug ins Vierspännerlager, geschlagen geben. Der Marathon war eine Talentdemonstration des Tschechischen WM Zweispännerfahrers Ladislav Jirgala. Den Gesamtsieg ließ sich der Routinier Petr Vozab aber im Hindernisfahren nicht mehr wegschnappen und gewann das CAI-A 4 vor Ladislav Jirgala und Piotr Mazurek aus Polen.

Das CAI A 2009 ist vorbei – nun blickt man in Topoľčianky auf die großen kommenden Ereignisse 2010.

 

 

 

Artikel und Fotos: Jacqueline Zimmermann