CAI-A und Donau Alpen Pokal in Topoľčianky 2010 - Traditionelles Modern!
Zur Förderung des Zweispännersports wurde Ende der 70er Jahre das Donau Alpen Pokal Komitee gegründet. Durch die regelmäßige Austragung eines internationalen Mainevents wurde – noch vor den ersten Weltmeisterschaft der Zweispänner- die Bedeutung dieser traditionellen Anspannungsart gehoben. Mitglieder und teilnahmeberechtigt waren die Mitteleuropäischen Staaten an der Donau bzw. mit dem Gebirgszug der Alpen. Aktuell wird der DAP alle 2 Jahre, in den Zwischenjahren der seit 1985 veranstalteten FEI Weltmeisterschaften der Zweispänner, ausgetragen.
Nun auch IJsbrand Chardon!
Nach dem Sensationsdeal in Stuttgart hat nun auch der vierfache Weltmeister aus den Niederlanden – IJsbrand Chardon – Lipizzaner von dem Slowakischen Nationalgestüt Topoľčianky im Stall und im Gespann. 212 Maestoso Fegyenc und 360 Maestoso x-30 Magus sind bereits hoocherfolgreich an den Leinen von Joszf Dobrovitz an der internationalen Topklasse gelaufen – nun ziehen sie in die Niederlande.
Wunderschönes Spätsommerwetter - optimalen Bedingungen – herzliche Gastfreundschaft - guter Fahrsport mit positiven Zukunftsperspektiven – das war Topoľčianky 2009.
Das zweite Wochenende im September - das ist bereits der traditionelle Fixtermin des internationalen Fahrturnieres im Slowakische Nationalgestüt Topoľčianky.
World Championship Driving Kecskemet 2009
Slowakische Nationalmannschaft an WM in Zweispänner Kecskemét 2009
Die Zahlen sprechen für sich – fast 100 Teilnehmer aus 11 Nationen haben eine teilweise weite Anreise nicht gescheut, und sind zum internationalen Fahrsport Seminar„Pairs Special“, von 7.‐8. Februar 2009, in das Slowenische Lipizzanergestüt Lipica, ekommen.
Für viele der Teilnehmer war dieses Wochenende in Lipica, der erste Kontakt mit dem FEI Fahrsport, und dieses Seminar wird einen enormen Anschubeffekt, im Südosten
Europas, in Richtung internationalen Fahrsport bewirken.
Gerade in diesem Teil Europas besteht ein unentdecktes Riesenpotential und viel an positiver Perspektive für die Zukunft des Fahrsports, alleine aus der traditionellen Historie und dem enormen Pferdezuchtpotential.
Josef Hrouda, Pferdetrainer und internationaler Gespannfahrer, hat seine Fahrsportkarriere im Jahr 2000 begonnen. Die Teilnahme an der Weltmeisterschaften in Kecskemét HUN (2004) und Warka POL (2007), sowie der Meistertitel der Tschechischen Republik 2007, sind die wichtigsten Erfolge der Vergangenheit.
2008 konnte er als Trainer des Slowakischen Fahrsports im Nationalgestüt Topoľčianky gewonnen werden.
Hauptstadt der Ungarn gehörte von 5. 12. bis 7. 12. 2008 der grossen Reitshow, die in „Papp László Budapest Sportarena“ stattgefunden hat. Die achttausendsten Tribunen waren verkauft und die Zuschauer haben nicht nur Programm gesehen, sondern auch die Wettkämpfe der Weltcup in Springreiten und in Vierspänner.
Lipizzaner – Pferd der Königen, König der Pferden – sagt man und in diesen Tagen gilt es doppelt. Die Königin Elizabeth II. hat Slowenien und Slowakei besucht und in beiden Ländern hat sie als ein aus symbolischen Geschenken ein Pferd dieser Rasse bekommen. Das war aber ein Zufall, weil der slowakische Prezident Ivan Gašparovič in der Zeit der Geschenksplannung noch nicht gewusst hat, dass Gestüt Lipica etwas Ähnliches vorbereitet. Als Liebhaberin der Pferden und der Tieren überhaupt freute sie sich sicher aus diesen Geschenken.
Die regionale Veterinär und Lebensmittelbehörde in Nitra legt die Veterinärbedingugnen für die Pferde bei Sport- und Zuchtveranstaltungen im Nationalgestüt wie folgt fest:
- Alle Pferde müssen registriert sein und haben den Ausweis (Pferdepass) ausgestellt
- Die Pferde aus dem Ausland müssen von einem Gesundheitszeugnis (Amtblatt der EU) Modell L 192/11 begleitet sein
- Die Pferde, die an Sport oder Zuchtveranstaltungen teilnehmen, müssen an einem zugelassenen Arbeitsplatz, der zum Zeitpunkt der Veranstaltung nicht älter als 6 Monate ist, einer serologischen Untersuchung auf infektiöse Anämie bei Pferden (IAE) unterzogen werden. Das Datum der klinischen Untersuchung ist im Begleitdokument oder in der Gesundheitskarte oder im Ausweis (Pferdepass) des Pferdes festzuhalten. Gleichzeitig muss für die Tiere eine Tetanus und Influenza – Impfung im Ausweis (Pferdepass) bestätigt werden.